Konferenz
»Der Haupt­feind steht im eigenen Land«

Die jährlich stattfindenden Konferenzen gegen den deutschen Imperialismus sollen den politischen Austausch und die Zusammenarbeit derjenigen revolutionären Kräfte fördern und vorantreiben, die in der Arbeiter- und demokratischen Bewegung für die Linie »Der Hauptfeind steht im eigenen Land« kämpfen wollen.

II. Buch
»Grenzenloser Friede? – Neue Analysen zum deutschen Imperialismus«

Die bis heute andauernde Zerstörung der DDR ist nur das Auftaktverbrechen des deutschen Imperialismus in seinem Kampf um die Vormacht in Europa

Zur politischen Analyse des aktuellen Kapitalismus reicht es nicht hin, von einer warenproduzierenden Gesellschaft im Allgemeinen auszugehen oder einzelne Momente der ökonomischen Entwicklung unter Schlagworten wie "Globalisierung" zu verabsolutieren. Auch ein Imperialismusbegriff, der in den USA oder im Börsengeschehen die Hauptagenturen des Imperialismus verkörpert wähnt, kann die heutige Wirklichkeit nicht richtig widerspiegeln, da er die Widersprüche zwischen den Imperialisten und deren Kampf um die Neuaufteilung der Welt ausblendet. Gerade in diesem Land geht es darum, den Fokus auf speziell die deutsche Monopolbourgeoisie und ihren Staatsapparat, ihren besonders aggressiven (ökonomischen, politischen, militärischen) Expansionsdrang und ihre Stützen in der Gesellschaft zu richten. Mit dem vorliegenden Band soll zu einer solchen Analyse beigetragen werden.

Bestellung über info@gegen-den-hauptfeind.de (10 €)

I. Buch
»Neues vom Hauptfeind – Analysen zum deutschen Imperialismus«

Seit 1990 nicht mehr durch die DDR gebremst, arbeitet der deutsche Imperialismus global an einer erweiterten Revision der Weltkriegsergebnisse

Die »deutsche imperialistische Bourgeoisie« (Lenin) – und nicht irgendeine kapitalistische Globalisierung – konnte als einzige auf der Welt 1990 ihr direkt-staatliches Herrschaftsgebiet vergrößern, und zwar um fast ein Drittel. Durch »Volksgruppenpolitik« – und nicht durch irgendeinen Lobbyismus für irgendwelche Oppositionellen – mobilisiert sie völkische Fünfte Kolonnen für die Untergrabung der Souveränität anderer Länder. Mit historisch begründeter besonderer Aggressivität und mit der besonderen Kriegswaffe des Antisemitismus im Arsenal – und nicht mit irgendeiner abstrakt-imperialistischen Machtideologie – erweist sich die deutsche imperialistische Bourgeoisie als der Hauptkriegstreiber Europas, wenn nicht der Welt.

Warum weist so merkwürdig selten jemand auf diese doch besonderen Umstände hin? Warum wird weiterhin bestenfalls (Marx) »die deutsche Nation als die Normalnation und der deutsche Spießbürger als der Normalmensch proklamiert?«

Die politischen Analysen in diesem Band stehen in der Tradition von Karl Liebknechts revolutionärem Verdikt: »Der Hauptfeind steht im eigenen Land!«

Leseprobe

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